NEUER WERKSTOFF PE 1000 WS 2440

Aufgrund der aktuellen Diskussion zum Verbot oder Einschränkung von PFAS Substanzen sollten Nutzer von PTFE und anderen Fluor-Polymeren sich mit dieser Thematik befassen und mögliche Alternativen prüfen. Besonders aus den Bereichen Pharma- oder Medizintechnik in denen ein Wechsel auf alternative Materialen im GMP-Umfeld in der Regel kompliziert und langwierig ist. Im Semiconductor Bereich in dem die extrem hohen Reinheitsanforderungen gepaart mit der geforderten Beständigkeit gegen hoch aggressive Medien einen Einsatz von Alternativen vielfach unmöglich macht, sollten Alternativen geprüft werden.

Da man zwar für essentielle Anwendungen Ausnahmen vom Verbot zulassen will, und vermutlich würde man auch Genehmigungen für die Hunderte von Anwendungsfällen im Bereich Medizintechnik, Pharma- und Biotec erhalten, steht jedoch im Raum, dass die Hersteller und/oder Nutzer solche Ausnahmen in jedem Einzelfall aufwendig beantragen und begründen müssten – inkl. Nachweis, dass man sich um chemisch unproblematische Alternativen bemüht hat.

Schmidt + Bartl bietet eine Reihe an Werkstoffen die eine Alternative zu diesen Fluorkunststoffen sein können, es ist aber in jedem Anwendungsfall zu prüfen was der Grund für den Einsatz des bisher eingesetzten Fluorkunststoff ist, hier sind die herausragenden Eigenschaften der Fluorkunststoffe, hohe Reinheit, chemische Beständigkeit, Temperatureinsatzbereich, Gleitreibung, thermische – sowie elektrische Isolationseigenschaften zu nennen.

Unser neues wärmestabilisiertes PE 1000 WS 2440 white kann in vielen Fällen eine Lösung sein! Sehr gute chemische Beständigkeit, sehr niedriger Gleitreibungskoeffizient, Temperatureinsatzbereich von -200 bis + 110° C, sowie die Konformität nach FDA 21 CFR § 177.1520, 21 CFR § 178.2010 und 21 CFR § 178.3297, geprüft nach der europäischen Verordnung (EU) 1935/2004 und der seit dem 1. Mai 2011 gültigen Richtlinie (EU) 10/2011.